AUSSTELLUNGEN
Auch in diesem Jahr stehen wieder zahlreiche Kunstausstellungen in der Kunst und KulturMühle in Beiseförth statt. Oder möchten Sie selbst einmal in der KuKuMue ausstellen? Kein Problem. Trauen Sie sich ruhig. Wir freuen uns sehr über Ihre kreative Arbeit. Kontaktieren Sie uns doch einfach. Wir finden bestimmt einen Termin.
Ansprechpartnerin: Christina Grenzebach, Telefon: 01 60.7 66 74 31
Kunstausstellung + Musikgruppe "Trio Flavours"
Vernissage am Samstag, den 12. Oktober 2019, 15 Uhr
Mehr Informationen folgen demnächst!
Eintritt frei!
Austellung Werner Klier & Barbara Engel
Motive in Öl und Aqurell - Natürliche Ansichten XV
Vernissage: Samstag, den 10. November 2018 um 15 Uhr, reguläre Öffnungszeiten von 14 bis 18 Uhr
Sonntag, den 11. November 2018 von 14 bis 18 Uhr
Herzliche Einladung der beiden Künstler, die auch an diesem Wochenende vor Ort sein werden.
Eintritt frei!
Herzliche Einladung zur Ausstellung im Oktober 2018 mit dem Titel:
"Unterwegs.... Bilder von Johannes Georg Böttrich, Heinrich Richberg und Winfried Trabert"
am Samstag, den 6. Oktober 2018, um 15 Uhr Vernissage, geöffnet bis 20 Uhr
sowie am Sonntag, den 7. Oktober 2018, von 11 Uhr bis 18 Uhr
Die Künstler sind anwesend.
EIN ENGEL PACKT ÜBERRASCHUNGSPAKETE
text/foto copyrigth christina grenzebach
Beiseförth. Seid Tagen ist Barbara Engel von der Kunst und Kulturmühle in Beiseförth damit beschäftigt wunderschöne kleine und große Weihnachtspakete zu packen. Ihr Ziel bis zum Beiseförhter Weihnachtsmarkt am zweiten Adventssonntag ist, über 80 Pakete in der Mühle zum Verkauf zu präsentieren. Der Inhalt der Pakete ist eine Überraschung und nur Engel weiß was drin ist. Ein kleiner Zettel gibt einen Hinweis, was den Beschenkten erwarten könnte. Da heißt ein Hinweis „Zur blauen Stunde“ oder „Heimweh“. Besonders begehrenswert macht die Pakete, dass sie einfach ein richtiger Hingucker unter dem Weihnachtsbaum sind. Engel verwendet für ihre Überraschungspakete farbiges Weihnachtspapier, funkelnde Weihnachtskugeln, samtiges Schleifenband sowie mit Sternen und Zimtstangen. Die Pakte sind für jeweils 3,50 Euro zu erwerben. „Mit dem Geld ist dann der Materialwert ausgeglichen“, sagt Engel.
WERNER KLIER IM NOVEMBER - Vernissage am SA 11.11.2017, 15 Uhr
NATÜRLICH ABSTRAKTES AN DEN MÜHLENWÄNDEN
Werner Klier stellt „Motive in Öl - Natürliche Ansichten XIV“ in der Kunstmühle in Beiseförth aus
Von Christina Grenzebach
Beiseförth. Alle Jahre wieder – heißt es traditionell für den Malsfelder Künstler Werner Klier, seine Motive in Öl in der Kunst und Kulturmühle in Beiseförth auszustellen. Zur Vernissage der „Motive in Öl - Natürlichen Ansichten XIV“ am Samstag, den 11.11.2017 um 15 Uhr präsentiert Klier über 30 groß- wie kleinformatige, gerahmte Gemälde verteilt auf zwei Etagen in der Kunstmühle in Beiseförth. Der Kunst und Kulturmühle bleibt Klier somit treu, das steht fest. „Im Jahr 2003, durch den Anstoß von Freunden in der Kunstmühle mal auszustellen, kam der Kontakt zu Barbara Engel, die die Kunstmühle gerade in der Dorfmitte eröffnet hatte. Dann ging es ganz schnell und Engel schaute sich die Gemälde bei mir zu Hause an und ein Ausstellungstermin wurde ausgemacht. Die Ausstellung war ein großer Erfolg und Engel machte sofort einen neuen Termin für das nächste Jahr aus“, erinnert sich Klier.
Sehr kreativ war Klier in diesem Jahr, denn er hat über 20 neue Werke gemalt - von Brandungen, Dünnen, Meer und Mohnblumen. „Meine Lieblingsmotive sind Wasser und Himmel“, erzählt der 76-jährige. Von Fotovorlagen skizziert Klier mit dem Bleistift vorsichtig seine Motive auf der Leinwand vor. Dann geht es an die Farbtuben und eine Farbauswahl wird auf die Palette gegeben. Ganz gezielt und detailverliebt setzt Klier den Pinselstrich. „Über 15 Stunden brauche ich für ein Gemälde“, schätzt der Malsfelder. Aber für Klier zählt nicht die Zeit, sondern das Ergebnis. Auch ist Klier im Laufe der Zeit experimentierfreudiger geworden und wagt sich nun auch an abstrakte Bilder ran. Da treffen starke Blautöne auf Ockerfarben und verschmelzen auf der Leinwand zu abstrakten Formen. In den 60er-Jahren hat Klier mit der Ölmalerei angefangen. Aus dieser Anfangszeit stellt Klier drei Erstlingswerke in der Kunstmühle noch aus: Der Seemann, die Windmühle und das Boot in Abendstimmung. „Damit fing alles an“, schwärmt der gelernte Kauffmann und Schauwerbegestalter. Doch so richtig Zeit zum Malen, zum Weiterentwickeln und zum Experimentieren blieb dem Künstler erst mit Eintritt in das Rentenalter, wie er selbst sagt. (ycg)
Öffnungszeiten: Samstag, 11.11.2017 von 14 – 18 Uhr, Vernissage 15 Uhr; Sonntag, 12.11.2017 von 14 – 18 Uhr; Eintritt frei, Musikalische Umrahmung: Robert Klier, Saxophon
AUSSTELLUNG im Oktober 2017
Vernissage am 7. Oktober 2017, 16.00 Uhr
Sonntag, der 8. Oktober von 11.00 bis 17.00 Uhr
Sonntag, der 29. Oktober von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Im Oktober werden Eulen nach Beiseförth getragen
Kasseler Künstler stellt Eulengemälde in der Kunst und KulturMühle Beiseförth aus
Von Christina Grenzebach
Beiseförth. Die Augen der Eulen faszinieren den Kasseler Künstler Manfred Kempe einfach, wie er sagt. Seid über einen halben Jahr hat er sich daher die Eulen zum neuen künstlerischen Thema gesetzt und malt sie nun in den verschiedensten Formen in Aquarelle und in Mischtechnik. Entstanden ist mittlerweile eine Unmenge von klein- wie großformatigen Eulenbildern, die der Künstler am Samstag den 7. Oktober 2017 in der Kunst und KulturMühle in Beiseförth, Mühlenstraße 7, um 16.00 Uhr präsentiert. Titel der Ausstellung: „Eulen nach Athen tragen ist Unsinn, nach Beiseförth macht Sinn“. Auf zwei Etagen zeigt Kempe unter anderem Waldkauze, die zur Familie der Eulen gehören, in verschiedenen Positionen. Von Nahaufnahmen, Ausschnitten, Seitenansichten - regelrechte Eulenportraits mit Blick auf die mystischen Augen der Tiere. „Am Anfang habe ich die Eulen sehr naturalistisch gemalt“, erzählt der 65-jährige Kunstpädagoge im Ruhestand. Doch Kempe ist experimentierfreudig, malt seid über 30 Jahren und setzt sich immer intensiv mit seinen Malthemen auseinander. So lag es nur nahe, dass der momentane Eulenmaler auf unterschiedliche Papiere wie Pappen seine Objekte weiterentwickelte. „Neben den unterschiedlichen Papieren habe ich dann in das Gemälde rein gekratzt, Hintergründe weggewaschen, nur Linien gesetzt, farbig übertrieben und die Eule wirklich nur reduziert angedeutet“, erklärt Kempe sein Vorgehen. Auch Collagen blieben in seiner Experimentierzeit mit dem Eulenmotiv nicht aus. „Ich habe dann noch Schrift in die Bilder gesetzt, Goldsplitter drauf gemalt, Grafit drauf gerieben oder Eulenbilder draufgeklebt“, erzählt er begeistert und voller Elan. Seine Bilder sind eher in dunklen, gedeckten Farben gestaltet, unterstützen aber daher großartig den geheimnisvollen, magischen Charakter des Vogels; der Hüterin der Nacht. Kempe ist mittlerweile komplett von dem Thema Eule infiziert und sieht überall nur noch Eulen, wie er andeutet. „Der Kauz ist sogar vom NABU als Vogel des Jahres 2017 erwählt worden“, informiert der Maler noch. Das Abenteuer Eule ist für den Künstler noch lange nicht abgeschlossen. Er will weiter mit seinem momentanen Lieblingsmotiv malerisch, abstrakt experimentieren und man darf gespannt sein, wohin Kempe seine Eulen noch weiter hinträgt.
Fotos/Text: Copyright Christina Grenzebach